24-Stunden-Überwachung mit Alarmaufschaltung
Alarm- und Videoüberwachungssysteme spielen für die Sicherheit in vielen Bereichen eine immer wichtigere Rolle: vor allem in der Industrie und im gewerblichen Sektor. Bei BDSS bieten wir aus diesem Grund zahlreiche Services an, die die Verwendung elektronischer Überwachungs- und Alarmanlagen betreffen. Besonders die Kombination aus 24.Std Überwachung per Video mit zusätzlicher Alarmaufschaltung erweist sich in der Praxis als extrem sinnvoll.
Welche Vorteile hat das Ganze und wie funktioniert es?
Alarmanlagen effizient nutzen
Elektronische Alarmanlagen basieren heute meist auf einer Kombination aus Bewegungsmeldern und Sensoren an Türen und Fenstern. Damit lassen sich in Immobilien jeglicher Art die besonders einbruchsgefährdeten Punkte absichern. Das Alarmsystem wird normalerweise nur scharfgeschaltet, wenn sich niemand regulär in den überwachten Bereichen aufhält. Zum Beispiel bei Nacht, am Wochenende oder in den Ferien. Wird der Alarm in dieser Zeit ausgelöst, alarmiert das System entweder den Wachdienst oder sogar direkt die Polizei. Leider arbeiten elektronische Alarmsysteme aber alles andere als perfekt. Eine herumstreunende Katze kann einen Bewegungssensor genauso auslösen wie ein Einbrecher, Sensoren an Fenstern können mit Pech aktiviert werden, wenn ein Vogel gegen die Scheibe fliegt. Einsätze eines externen Sicherheitsdienstes oder gar der Polizei können in solchen Fällen zu einem kostspieligen Vergnügen werden.
Aus diesem Grund setzen viele Unternehmen statt auf klassische Alarmsysteme auf Videoüberwachungsanlagen. Kameras werden an besonders wichtigen Stellen installiert. Das Bild wird in eine Einsatzzentrale übertragen, die mit dem Sicherheitsteam vor Ort verbunden ist. Der Vorteil der Videoüberwachung liegt auf der Hand: Fehlalarme werden auf ein Minimum reduziert und im Fall eines erfolgreichen Einbruchs liegt automatisch Beweismaterial vor. Dafür kann die permanente Überwachung eines Geländes mit Kameras und einem in räumlicher Nähe des Einsatzorts stationierten Teams aber auch vergleichsweise teuer werden.
Effizienter und wirtschaftlicher ist die Kombination der verschiedenen Technologien. Automatische Alarmsysteme werden mit einem Kamerasystem gekoppelt. Das ist nicht nur mit Einbruchsmeldern und Alarmsystemen möglich. Auch Rauch- und Brandmelder können eingebunden werden. Bei BDSS unterhalten wir eine eigene Leitstelle, die die Signale der Anlagen zusammenführt. Unser Sicherheitsteam behält die Lage für Sie im Blick. Wird ein Alarm ausgelöst, werden automatisch die Kamerabilder aufgerufen und analysiert. Stellt das zentrale Sicherheitsteam in diesem Moment fest, dass tatsächlich ein Vandale oder Einbrecher auf das Betriebsgelände gelangt ist, wird direkt die Polizei alarmiert oder eine eigene Alarmverfolgung genutzt. Im Brandfall informieren wir entsprechend die Feuerwehr. Typischerweise verfolgen die Ordnungskräfte Alarme, die mit beweiskräftigem Videomaterial verbunden sind, mit höherer Priorität als andere, die sich häufig als fehlerhaft erweisen.
Zusätzlich ist es möglich, das Überwachungssystem mit einer Lautsprecheranlage auszustatten. Die Nutzung solcher Lautsprecher ist dann sinnvoll, wenn Polizei und Sicherheitsmitarbeiter keine Möglichkeit haben, den Tatort hinreichend schnell zu erreichen. Das System ermöglicht es, den oder die Täter von der Leitzentrale aus anzusprechen. Untersuchungen zeigen, dass das so gut wie jeden Einbrecher zum Abbruch seines Vorhabens treibt. Dadurch lassen sich weitere Schäden durch den Einbruch typischerweise auf ein Minimum reduzieren.
Die Kameras des Überwachungssystems können rund um die Uhr Material aufzeichnen. Die Aufnahmen werden für eine begrenzte Zeit digital vorgehalten, um auch bei unbemerkt gebliebenen Einbrüchen und Einbruchsversuchen gegebenenfalls noch Beweismaterial zur Verfügung zu haben. Nach einer zu vereinbarenden Übergangszeit werden die Aufzeichnungen automatisch gelöscht. Eingesehen werden sie nur im Fall konkreter Straftaten oder Gefahrensituationen.
So funktioniert die Einrichtung
Die Einrichtung eines 24-Stunden-Überwachungssystems erfordert ein geplantes Vorgehen. Sofern Sie noch nicht über ein entsprechendes System verfügen, unterstützen wir Sie gerne dabei. Dazu gehört für uns in jedem Fall erst einmal, mit Ihnen gemeinsam das Gelände zu begehen. Das gibt uns die Möglichkeit, räumliche Besonderheiten und Risikofaktoren zu identifizieren und Ihnen die Gelegenheit, uns zu erklären, welche Bereiche aus Ihrer Sicht besonders gefährdet sind. Denn auch wenn wir mit geschultem Blick für tote Winkel und brandgefährdete Ecken an die Sache herangehen, gilt immer, dass Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gelände und Immobilie besser kennen als wir. In der Folge entwickeln wir ein System für die effiziente Anbringung von Kameras und Alarmsystemen und erstellen für Sie einen Kostenvoranschlag. Dabei ist es uns wichtig, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Wir informieren Sie transparent über alle Kosten und klären Sie auch darüber auf, ob es bei der Planung eventuelle Unklarheiten gibt, die die Rechnung noch verändern können. Aus unserer Sicht ist es gerade im Sicherheitsbereich wichtig, vom ersten Tag an gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Wir haben den Anspruch, dem Vertrauen, das sie in uns setzen, von Anfang gerecht zu werden.
Nach der Installation der Systeme wird die Überwachung in Gang gesetzt. Prinzipiell funktioniert dabei von Anfang an alles so wie im Regelbetrieb. Natürlich nehmen wir während der ersten Tage und Wochen aber alles noch einmal etwas genauer unter die Lupe, um potenzielle Schwachstellen und Lücken im System so früh wie möglich zu identifizieren – nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Auch auf Ihr Feedback sind wir in dieser Phase angewiesen. Fällt Ihnen im Betrieb auf, dass eine Kamera zu viel oder zu wenig installiert wurde, ist das für uns eine wichtige Information. Insbesondere wenn Kameras im Hauptbetriebsbereich des Unternehmens installiert wurden, kann das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich von der Technik überwacht fühlen, stören und das Betriebsklima schädigen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, einzelne Kameras von der 24-Stunden-Überwachung auszunehmen und nur in den Nebenzeiten zu aktivieren. Sprechen Sie uns an, wenn Sie den Eindruck haben, dass eine solche Lösung für Sie zweckdienlich wäre.
Natürlich haben Sie bei uns die Möglichkeit, die 24-Stunden-Überwachung mit Alarmaufschaltung auch im Paket mit anderen Security- und Facility-Services zu buchen. Zum Beispiel kann die Kombination der 24-Stunden-Sicherung mit einem regulären Security-Mitarbeiter, der das Gelände bei Nacht bestreift, überaus sinnvoll sein. Die Leitzentrale steht in diesem Fall in direktem Kontakt mit dem Mitarbeiter vor Ort und kann diesen anweisen, verdächtige Situationen in Augenschein zu nehmen. Die Besetzung der Pforte oder Nachtpforte mit einem unserer Mitarbeiter ist ebenso möglich. Als Unternehmen aus Schwerte stehen wir Ihnen mit unseren Dienstleistungen in der Region um Dortmund und darüber hinaus jederzeit zur Verfügung. Gerne übernehmen wir auch Aufgaben, die bislang andere Sicherheitsunternehmen für Sie erledigt haben. Dabei passen wir unseren Leistungskatalog so weit wie möglich flexibel an Ihre Ansprüche und Wünsche an. Sind Sie sich noch nicht sicher, ob wir die Richtigen für Sie sind? Melden Sie sich gerne per Telefon, E-Mail oder Kontaktformular bei uns. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und stellen Ihnen gerne auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.